Qualität von Olivenöl

Die erste Kaltpressung ist das Beste, was die Olive zu bieten hat. Die EU hat festgelegt, dass der Gehalt an freien Fettsäuren eines nativen Olivenöls 1% nicht überschreiten darf. Die freie Fettsäure entsteht durch Oxidation im noch nicht verarbeiteten Zustand. Je früher und schonender die Oliven geerntet werden und je schneller die Verarbeitung in der Mühle erfolgt, desto höher ist die Ölqualität und desto geringer ist der Gehalt an freien Fettsäuren (in der Regel unter 0,5%). Der Gehalt an freien Fettsäuren wird durch die Oxidation der Oliven bestimmt. Früh geerntete Oliven sind viel fester und weniger anfällig als spät geerntete Oliven. Natürlich ist der Ertrag pro Kilo Olivenöl dann viel geringer, aber die Qualität ist viel besser. Daher sollten die Oliven möglichst nah verarbeitet werden, 30-50 km. Besonders bevorzugte Standorte sind Anbaugebiete in höheren Lagen ab 400 Metern. Die Olivenfliege hat an diesen Standorten eine geringe Überlebenschance. Sie, die Dacus oleae, führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer starken Oxidation der Früchte. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über die Herstellung von hochwertigem Olivenöl erfahren möchten.

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